Sie werden sehen, dass Sie keine Angst vor der MPU haben müssen. Ausreichende Selbstreflexion und Vorbereitung auf die MPU erhöhen die Erfolgsaussichten.
Der Führerschein ist weg. Fahrt unter erhöhtem Alkohol oder Drogen, vermehrte Punkte und Straftaten in Verbindung mit dem Straßenverkehr führen zum Entzug der Fahrerlaubnis. Das Gericht entscheidet über die strafrechtliche Dauer des Entzugs und finanzieller Strafen. Die Sperrfrist bestimmt, wann ihnen frühestens der Führerschein wieder erteilt werden darf. Über die Voraussetzungen der Neuerteilung des Führerscheins entscheidet das Straßenverkehrsamt. Bestehen Zweifel an der Fahreignung. wird eine MPU angeordnet. Nutzen Sie daher die Zeit und klären sie schon in der Sperrzeit, ob sie eine MPU benötigen. Die MPU soll die Zweifel Ihrer Eignung zum Führen einen PKW ausräumen und eine positive Prognose zu Ihrem zukünftigen Verkehrsverhalten liefern. Hierzu müssen bei Ihnen belegbare Hinweise auf stabile Einstellungs- und Verhaltensänderungen vorliegen.
Bei der MPU gilt die "Beweislastumkehr; d.h., nicht der Gutachter muss Ihnen nachweisen, dass Sie eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer sind, sondern Sie müssen glaubhaft darlegen können, dass Sie zukünftig nicht mehr im Straßenverkehr auffällig werden.
Nach Entzug der Fahrerlaubnis sollten Sie direkt aktiv werden!Der Führerscheinentzug und die Auflage zur MPU sind keine Strafe, sondern eine
„vorbeugende Maßnahme“
Das MPU-Gutachten soll die
„Eignungszweifel“
der Straßenverkehrsbehörde ausräumen.
Die Rückfallquoten bei Alkohol am Steuer:
Ca. 1/3 nach 5 Jahren
Ca. ½ nach 10 Jahren
Daher heißt es bei der MPU nicht „im Zweifel für den Angeklagten“, sondern „im Zweifel für den Schutz der Allgemeinheit“
Bei der MPU fallen die Meisten durch.
Es ist reine Glückssache, die MPU zu bestehen.
Etwa 60 % der Betroffenen bestehen die MPU beim ersten Mal. Die Betroffenen, die durchfallen, haben sich zu 80 % nicht genügend auf die MPU vorbereitet.
Man kann die Antworten auf die Fragen bei der MPU vorher auswendig lernen.
Es gibt kein Fragenkatalog zur MPU und noch weniger passende Antworten. Gutachter merken sehr schnell, wenn jemand versucht, mit „Wunschantworten“ zu glänzen.
Vor der MPU trinkt man sich am besten Mut an oder raucht sich einen Joint, um locker zu bleiben (kommt tatsächlich vor).
Falls Sie dies machen, sind Sie schon so gut wie durchgefallen. In der MPU werden Alkohol- und Drogentest durchgeführt. Nutzen Sie das Geld lieber für eine gute MPU-Vorbereitung.
Für die MPU muss man auf jeden Fall zwölf Monate abstinent leben.
Eine zwölfmonatige Abstinenz ist nicht in jedem Fall erforderlich. Wenn Sie noch in der Lage sind, ihren Alkoholkonsum dauerhaft zu reduzieren und kontrolliert mit Alkohol umzugehen, ist keine Abstinenz notwendig. Allerdings wird dies sehr schwierig, wenn Sie mit über 2 Promille gefahren sind.
Bei harten Drogen ist die Abstinenz von12 Monate immer erforderlich.
Dem Gutachter bei der MPU kann ich „einen vom Pferd“ erzählen.
Vorsicht, die Gutachter kennen die meisten Geschichten vom Pferd. Zudem sind Gutachter darauf geschult sehr schnell zu erkennen, wenn jemand versucht ihnen eine Geschichte zu erzählen. Der wichtigste Ratschlag für das Bestehen der MPU ist
„bleiben Sie bei der Wahrheit“!
Eine gute Vorbereitung auf die MPU muss nicht teuer sein. Die eigene und ehrliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen des Führerscheinentzugs und den notwendigen Veränderungen ist viel wesentlicher, als der Preis, den Sie für eine Vorbereitung investieren. MPU-Vorbereitung die über 1000 Euro kostet ist für mich nicht seriös.
Selbst auf die positive Bewertungen der Vorbereitungsstellen kann man sich nicht verlassen. Die lassen sich heutzutage kaufen. Negativbewertungen kann man löschen lassen.
Wenn Sie unter Alkohol-/Drogeneinfluss zur MPU erscheinen. Nach Aussage von MPU-Gutachtern kommt dies tatsächlich vor.
Wenn Sie die Situation, die zur MPU geführt hat, verharmlosen (ist doch nichts passiert - waren doch nur drei Bierchen).
Wenn Sie Ihr Konsumverhalten in den Wochen und Monaten vor dem Führerscheinentzug in einer Form schildern (z.B. "habe nur sehr selten mal ein Bier getrunken), das dies nicht zu der Tatsache passt, dass Sie aufgrund einer hohen Alkoholgewöhnung in der Lage waren, mit einem hohen Promillewert ein Auto ohne Unfall und ohne Ausfallerscheinungen zu fahren.
Wenn Sie eigentlich gar nicht wissen, was Sie bei der MPU sollen.
Wenn Sie nicht wissen, wie Alkohol/Drogen Ihre Fahrfähigkeiten beeinflussen.
Wenn Sie zwar einen Abstinenznachweis vorlegen, aber gleichzeitig erklären noch gut mit Alkohol/Drogen umgehen zu können.
Wenn Sie versuchen dem Gutachter Druck zu machen (ohne Führerschein verliere ich meinen Job).
Wenn Sie zwar abstinent leben, aber keinerlei Verhaltensänderungen aufzeigen können.
Wenn Ihnen mögliche Rückfallgefahren nicht bewusst sind.
Dies zeigt sich oft in solchen Aussagen:
"Ich habe eigentlich niemals in meinem Leben viel Alkohol getrunken."
"Die Trunkenheitsfahrt war ein unerklärlicher Ausrutscher."
"Genau wie früher trinke ich immer noch kaum Alkohol."
"Früher habe ich wenig getrunken, jetzt trinke ich gar nichts mehr."
"Früher habe ich zwar viel getrunken, jetzt trinke ich (fast) nichts mehr. Der plötzliche Verzicht auf Alkohol ist mir sehr leicht gefallen."
Die "Punkte-MPU" wird von Betroffenen oft unterschätzt.
Wenn Sie glauben "Punkte" seien ja nicht so schlimm.
"Waren ja nur Punkte"
Sie kommen als "Wiederholungstäter" zur MPU. Sie haben wiederholt gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. Jeder Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung hätte zu einem Unfall mit Todesfolge führen können. Solange Sie dies nicht so sehen, haben Sie kaum eine Chance, die MPU zu bestehen.
Haben Sie eine gründliche und selbstkritische Aufarbeitung der verkehrsbezogenen Vorgeschichte und der Voraussetzungen Ihres Fehlverhaltens geleistet?
Haben Sie ein angemessenes Problembewusstsein entwickelt und sich hinreichendes Wissen zum Bereich Alkohol trinken/Drogenkonsum und Fahren angeeignet?
Welche Änderungen haben Sie in Ihren Einstellungen, in Ihrem Verhalten sowie in Ihrer allgemeinen Lebensführung erreicht, um einen erneuten unkontrollierten Alkoholkonsum/Drogenkonsum künftig auszuschließen?
Sind die von Ihnen eingeleiteten Änderungen hinreichend tragfähig und stabil?
Selbst, wenn Sie die Vorbereitung erst nach bestandener MPU zahlen müssen, ist dies keine Garantie, dass Sie die MPU bestehen. Zudem haben Sie eine erneute Wartezeit und erneute Kosten für Abstinenzchecks und die Wiederholungs-MPU.
Auch der ADAC sagt:
"Hände weg bei Erfolgsgarantie!"
https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/mpu/vorbereitung/
MPU-Vorbereitung-GF
Termine auch am Wochenende
Individuelle Vorbereitung
in verkehrstherapeutischen Einzelgesprächen
Gute Erreichbarkeit mit Bus und Bahn
Gesprächspsychotherapeut
Suchttherapeut
MPU-Berater
In meiner 38-jährigen Arbeit als Suchttherapeut in einer Fachambulanz für Suchtkranke habe ich mit vielen Menschen gearbeitet, die ihren Führerschein in Folge erhöhten Suchtmittelkonsum verloren hatten.
Der Schwerpunkt der Beratung und Therapie lag in der Klärung und Aufarbeitung der Hintergründe des vermehrten Alkohol- oder Drogenkonsums.
Hierum geht es auch bei der Vorbereitung einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU).
Sie wünschen sich Unterstützung bei der Vorbereitung der MPU?
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin
Handy: 01739211780
Da Sie mich telefonisch nur schlecht erreichen, senden Sie mir bitte eine Mail:
Oder melden Sie sich für ein
MPU-Onlinetraining an:
MPU-Onlinetraining
Wie verläuft die Vorbereitung auf die MPU?
Das Klärungsgespräch
Zunächst ist es wichtig, dass Sie in einem Klärungsgespräch mit mir, die Ursachen und Hintergründe analysieren, die zur Fahrt unter Alkohol-/Drogenkonsum geführt haben. Hieraus ergibt sich, ob und über welchen Zeitraum Sie Abstinenznachweise benötigen.
Zudem dient das Klärungsgespräch dazu, für Sie zielgerichtete und persönliche Vorbereitungsstrategie zu entwickeln.
Bitte bringen Sie zum Klärungsgespräch alle relevanten Unterlagen mit!
Nach dem Klärungsgespräch zeigt sich, ob Sie zu mir Vertrauen finden können und Sie mit mir Ihre MPU vorbereiten möchten.
Das Klärungsgespräch kostet 50.- Euro und die eigentliche Vorbereitung inform von 6 verkehrstherapeutischen Gesprächen kostet insgesamt 500,00 Euro.
Inhalte und Verlauf der MPU-Vorbereitung
Klärungsphase:
Für die Klärung Ihrer Situation und die für Sie notwendigen Schritte für die Vorbereitung der MPU erhalten Sie von mir einen Klärungsbogen und einen Anamnesebogen.
Beide Bögen dienen der Klärung Ihrer persönlichen Situation und der individuellen Hintergründe, die zum Führerscheinentzug geführt haben. Im Klärungsbogen geht es um Konsumentwicklung und im Anamnesebogen um Ihre lebensgeschichtlichen Hintergründe. Beides ist wichtig für die MPU. In der MPU müssen Sie aufzeigen können, wie es möglich war, dass Sie mit einem hohen Promillewert bzw. unter Drogeneinfluss noch Autofahren konnten. Zudem müssen Sie aufzeigen können, auf welchem lebensgeschichtlichen Hintergrund sich ihr Konsumverhalten hinsichtlich Alkohol oder Drogen entwickelt hat. Nur wer die Ursachen für die Fahrt unter hohem Alkoholeinfluss oder unter Drogen erkannt hat, kann die Bedingungen schaffen, eine zukünftige Fahrt unter Alkohol oder Drogen auszuschließen.
Die Bögen arbeiten Sie zu Hause durch und besprechen diese mit mir im persönlichen Gespräch.
Sie sollten wissen, was in Ihrer Führerscheinakte steht. Hierzu kann ich für Sie Ihre Akte beim zuständigen Straßenverkehrsamt anfordern. Ihre Akte wird vor ihrer MPU an die von Ihnen ausgewählte MPU-Stelle gesendet. Bei der MPU wird auf die Inhalte Ihrer Führerscheinakte eingegangen.
Informationsphase:
Die MPU-Stelle erwartet, dass Sie sich intensiv mit der Thematik Alkohol-/Drogenkonsum, Gefahren von Alkohol-/Drogen am Steuer etc. auseinandergesetzt haben. Hierzu erhalten Sie von mir umfassendes Informationsmaterial. Zudem erhalten Sie Informationsmaterial zur Struktur und zum Ablauf einer MPU.
Fragen zu den Informationsmaterialien, können Sie mit mir besprechen.
Veränderungsphase:
In der Veränderungsphase geht es um die Klärung und Planung der notwendigen individuellen Einstellungs- und Verhaltensänderungen, um eine MPU erfolgreich zu bestehen. Für die Klärung, welche Einstellungs- und Verhaltensänderungen bei Ihnen notwendig sind, gebe ich Ihnen Informationsmaterial, Testbögen und Arbeitsbögen. Veränderung ist schwer und braucht Zeit. Sie sollten die notwendigen Einstellung- und Verhaltensänderung vor der MPU im Alltag schon eine Zeit erprobt und stabilisiert haben.
Daher spricht man auch vom Stabilisierungszeitraum von mindestens 6 Monaten.
Auswertungs-Reflexionsphase:
Die gelernten Inhalte, die Reflexion Ihrer persönlichen Hintergründe, die zur Fahrt unter Alkohol-/Drogeneinfluss geführt haben und Ihre konkreten Einstellungs- und Veränderungen müssen Sie bei der MPU dem Gutachter glaubhaft vermitteln können.
Hierzu gebe ich Ihnen Auswertungs- und Reflexionsbögen.
Zudem können Sie mit mir eine „Probe-MPU“ durchführen“.
MPU-Stellen bieten kostenlose Informationsabende an. Hier kann man anonym teilnehmen und sich über die Grundlagen informieren.
Sie können in jeder MPU-Stelle ein Beratungsgespräch vereinbaren um Ihre persönliche Situation zu klären. Hierdurch erhalten Sie Sicherheit darüber, was für die MPU von Ihnen erwartet wird.
Ich möchte Sie nicht nur dabei unterstützen, die MPU erfolgreich zu bestehen, sondern auch eine gute Basis zu schaffen, dass Sie Ihren Führerschein in Zukunft nicht wieder verlieren.
Etwa 18 % aller Betroffenen sind "Wiederholungstäter".
Grundlegende Informationen finden Sie in meinem E-Book "MPU - Alles was Sie brauchen, um die MPU zu bestehen".
Sie können sich auch an mich wenden, wenn Sie bei der MPU durchgefallen sind. Senden Sie mir das negative Gutachten und ich werte dieses aus, so dass ich Ihnen sagen kann, was der Grund für die negative MPU war. Diese Analyse ist kostenlos.